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#::editor_hlp::			
#			Das Editorfenster
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Was ist ein Editorfenster ?
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Unter einem Editorfenster verstehe ich Fenster in denen
unter Tcltexed Texte bearbeitet werden. Jedes Editorfenster
wird genau einem Text zugeordnet. Sind mehrere Editorfenster
ge�ffnet sind zwei Attribute zu vergeben :
	den Fokus
	und das f�r das Hauptdokument
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Den Fokus besitzt das Editorfenster, das zuletzt im Vordergrund
gewesen ist. Aktionen au�erhalb der Editorfensters, wie zum
Beispiel das Durchsuchen des Textes, erfolgt stets nur im 
Editorfenster das derzeit den Fokus besitzt. Den Fokus
kann ein Fenster durch anklicken etc. erhalten.
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Ist ein Editorfenster als Hauptdokument deklariert, �bernimmt
es f�r alle anderen Fenster den Aufruf der externen Programme
latex, xdvi, dvips und ghostview. Im Hauptdokument sollte daher
immer ein ausf�hrbarer LaTeX-Text sein, w�hrend andere 
Editorfenster vermeindlich nur einzubindende Texte enthalten
k�nnen. Ist kein Editorfenster als Hauptdokument deklariert,
verhaelt sich jedes Editorfenster dahingehend eigenst�ndig.
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Das Fenster hat folgende Bestandtteile :
	eine Menuleiste / Popupleiste
	eine Buttonleiste (Button ~> Druckknopf)
	und das Eingabefeld.
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Funktionen der Buttonleiste
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Von links nach rechts folgen :
ein "Bild", Save, Save As, latex, xdvi, dvips, ghostview, Syntax, Quit  und
zuletzt eine "Anzeige" Z.S. ?.?.
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	"Bild"
Das Bild zeigt an welches Fenster gerade den Fokus hat, und welches,
wenn �berhaupt eines, als Hauptdokument deklariert wurde.
Das Fenster mit dem Bild das Wellen darstellt ist das Fenster welches
gerade den Fokus besitzt. 
Das Fenster mit dem farbigen Bild ist das Hauptdokument.
Ein Editorfenster �bernimmt die Funktion des Hauptdokumentes
durch anklicken des Bildes. Abgestellt wird die Funktion durch
einen Druck auf das dann farbige Bild.
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	Save
Speichert den Text unter der zugeordneten Datei. Ist noch keine
Datei zugordnet, so wird Save As ausgef�hrt.
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	Save As
Erm�glicht das durchsuchen der Festplatte nach dem zuzuordnenden
Dateinamen und speichert den Text unter diesem.
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	latex
F�hrt zun�chst Save f�r den aktuellen Text, und nur diesen, aus.
Dann wird das Programm latex f�r die zugeordnete Datei ausgef�hrt.
Ist einem Fenster das Hauptdokumentattribut vergeben worden, so
wird dessen Datei stattdessen �bergeben.
latex erstellt eine Datei mit Endung dvi, die Fehlerausgabe
wird in dem Hilfsfenster ausgegeben. (unix : Bricht latex nicht 
automatisch ab so mu� dies von Hand mit der Tastenfolge "q"
"Return" getan werden.)
Um das Erstellen von Stichwortverzeichnissen mit den LaTeX-Befehlen
\makeindex \index etc via dem Programm makeindex zu erleichtern,
wird dieses Programm automatisch aufgerufen, falls eine entsprechend
zu bearbeitende Datei (Name.idx) vorhanden ist.
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	xdvi
Ruft die von latex zuletzt erstellte Datei mit einem Viewer
f�r das dvi Format zur Ansicht auf. ( Du hier angucken k�nnen)
Die Viewer aktualisieren ihre Ansicht, wenn die Datei neu erstellt
wird.
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	dvips
Wandelt die zugeh�rige dvi-Datei in das Druckerformat gs (ghostscript)
um und speichert es in einer Datei mit entsprechend zu gs ge�nderten
Dateiendung.
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	ghostview
Dieses Programm erm�glicht dann die Ansicht des Ergebnisses mit dvips.
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	ispell
F�hrt zun�chst Save f�r den aktuellen Text, und nur diesen, aus.
Dann wird das Programm ispell, ein Rechtschreibpr�fprogramm, f�r 
die zugeordnete Datei ausgef�hrt und dessen Ausgabe ins aktuelle
Fenster �bernommen.
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	Syntax
Syntax Highlightning, alle mit \ als LaTeX-Befehle erkenntlichen
Textbereiche bekommen eine Textfarbe in Rot oder Gr�n, auskommentierte
Textbereiche bekommen eine Textfarbe in Blau. 
Rot steht f�r nicht wiedererkannten LaTeX-Befehl,
Gr�n f�r erkannten LaTeX-Befehl,
Blau f�r auskommentierten Text.
Auf Funktionst�chtigkeit wird dabei allerdings nicht geachtet. Zu
den gr�n marktierten Befehlen gibt es zumeist Hilfen.
(Siehe dazu auch Latex-Hilfen)
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	Quit
Schlie�t das Editorfenster mit R�ckfrage falls der Text ver�ndert
jedoch nicht gespeichert wurde.
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	"Anzeige"
Wiedergabe der akt�llen Zeile und Spalte in der sich der Curser
derzeit befindet. Die Anzahl der Zeilen ergibt sich aus der Anzahl
der "Return"s im Text, nicht aus der der Umbr�che durch zu lange
Zeilen. Der Button �ffnet bei Bet�tigung ein Fenster mit dem per
Eingabe die Curserposition ver�ndern kann.
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Funktionen der Menuleiste / Popupleiste
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Die Menuleiste existiert nur ab tcl/tk 8.x ist jedoch
in Funktion der Popupleiste �quivalent.
Mit Druck auf die rechte Maustaste erscheint die Popupleiste.
Von oben nach unten (links nach rechts) :
Undo, Cut, Copy, Paste, Clear, Block, + % und - %.
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	Undo
Revidiert (hoffentlich) die letzte(n) am Text vorgenommene(n)
Aktion(en). Allerdings werden aus Speicherplatzgr�nden �ltere
Aktionen vergessen.
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	Cut, Copy, Paste, Clear
Bearbeitet den mit Maus selektierten Bereich, ratet mal was da
passiert ... . Die Aktionen sind Windows und X-Window kompatibel.
(theoretisch)
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	Test
Durchsucht den ganzen Text nach Rechtschreibfehlern und �ndert
deren Farbe in einen Rotton um.
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	Nearly
Erstellt eine Liste aller W�rter, die dem Word in dem sich der 
Curser befindet �hnlich sind. Und zeigt sie in einem Fenster.
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	Block
Wandelt den selektierten Bereich in einen Blockbereich
ala Borland um.
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	+ %
F�gt im selektierten Bereich vor jede Zeile ein % ein, und
zwar nur wenn dort noch keines existiert.
-> easy latex auskommentieren
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	- %
Eliminiert im selektierten Bereich vor jeder Zeile ein %.
Es mu� dazu wirklich das erste Zeichen der Zeile sein. 
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	...
Listet in einem Popup alle m�glichen Erg�nzung zu einem
angefangene LaTeX-Befehl. Als zu erkennender Bereich gilt
der vom letzten \ bis zur Curserposition. Um unn�tig lange
Popups zu vermeiden mu� der Bereich l�nger als ein Buchstabe
sein. Gelistet werden nur Befehle die unter Optionen aktiviert
wurden(, wie bei der normalen automatischen Erg�nzung auch). 
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Funktionen des Eingabefeldes
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siehe dazu auch die Tastaturbelegung des Editorfensters.
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	Rechtschreibung
Um ein Wort als bekannt neu zu registrieren, setzt man den
Curser auf das schon als unbekannt markierte Wort und macht
einen Doppelklick mit der linken Maustaste. 
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Erg�nzung bekannter LateX-Befehle und eigener Tcltexed-Synonyme.
\fra	--->	\frac{}{}
\enumerate	--->
	\begin{enumerate} 
	 \item 
	\end{enumerate}
Erg�nzung der Aufklammern.
{	--->	{}
$	--->	$$
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Textverdopplung bei Umgebungseingaben f�r \begin und \end
nach Eingabe von :
\beg	--->
	\begin{}
	\end{}
\bege	--->
	\begin{e}
	\end{e}
\begenum	--->
	\begin{enum}
	\end{enum}
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Wird bei Vorhandensein eines selektierten Bereiches eine
ein LaTeX-Befehl mit \ begonnen, so wird dieser Bereich nicht
gel�scht sondern umklammert.